 1. Tauschbörsennutzer in Dtld. verknackt |
EthanoliX
Kaiser
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| 1. Tauschbörsennutzer in Dtld. verknackt |
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Eben kam die Meldung im Radio, in Deutschland wurde der erste Tauschbörsennutzer verurteilt:
300 oder 400 € (hab's nicht genau mitbekommen) Bußgeld und 8000 € Schadensersatz.
Der Azubi hatte ca 6000 MP3s im Internet zum Herunterladen angeboten.
Kommentar der MI (sinngemäß): Man wolle nicht jeden verklagen, aber an einigen (sich lohnenden?) Nutzern ein Exempel statuieren, um andere abzuschrecken.
Was ja leider abzusehen, aber ich hoffe es wird für die MI ein Kampf gg. Windmühlen.
Eigentlich ist das immer die Stelle, an der sich in mir der Wunsch regt, der MI und der ganzen Mischpoke die Pest an den Hals und die Geldfäule auf's Konto zu wünschen.
Aber eigentlich wünsche ich mir nur ein Heer von kritischen Käufern, die sich nicht durch dümmliche Casting- und Pseudostar-Shows dazu manipulieren lassen, all den unkreativen Zweitaufguß erfolgreicher Werke auf dem Niveau von akustischer Umweltverschmutzung zu kaufen, und sich ebenso weigern Vertriebswege und -medien zu erwerben, die eine freie Nutzung unmöglich machen.
Unrealistisch?
Dann halt doch die Pest.
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"Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war die Menschheit glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht."
Roger "Verbal" Kint, Die üblichen Verdächtigen
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08.06.2004 14:25 |
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Selur
spamming old Newbie
Dabei seit: 13.03.2002
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guck Dir mal die Einschalfquoten von RTL&Co an,...
Das mit dem Bußgeld ist ja echt human und der Schadensersatz hält sich ja auch in Grenzen,..
(auch wenn diese nicht wirklich angenehm sind)
Cu Selur
Ps.: mal in den normalen offtopic Bereich geschoben 
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Hybrid
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09.06.2004 08:54 |
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EthanoliX
Kaiser
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Themenstarter 
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| Zitat: |
Original von Selur
...
Ps.: mal in den normalen offtopic Bereich geschoben
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Äh, wo hab ich denn den Beitrag erstellt? War wohl ein wenig daneben...
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"Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war die Menschheit glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht."
Roger "Verbal" Kint, Die üblichen Verdächtigen
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09.06.2004 09:36 |
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ajf
DVDtoOgm & DVDtoMkv-Team
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In *software-probleme & Co*.
Ich denke schon, dass sie jetzt ihr Ziel (die Abschreckung) zumindest ein wenig erreicht haben, aber wer gelegentlich mal was downloadet, sollte sich noch keine Sorgen machen müssen.
ajf
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09.06.2004 10:39 |
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Selur
spamming old Newbie
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 10.933
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das wir sich zeigen, da meiner Ansicht nach eine wirkliche Abschreckung erst stattfindet, wenn auch User verklagt werden die nur wenig sharen.
Interessant wäre auch zu wissen wie es eigentlich mit der Filmindustrie aussieht,... wird die auch demnächst klagen?
Cu Selur
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Hybrid
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09.06.2004 11:25 |
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EthanoliX
Kaiser
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Themenstarter
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| Zitat: |
Original von Selur
das wir sich zeigen, da meiner Ansicht nach eine wirkliche Abschreckung erst stattfindet, wenn auch User verklagt werden die nur wenig sharen.
Interessant wäre auch zu wissen wie es eigentlich mit der Filmindustrie aussieht,... wird die auch demnächst klagen?
Cu Selur |
Meiner einer kann sich auch irren, aber soweit er noch recht in Erinnerung hat, meint er gehört zu haben, das eine Klage wg. einem halben Dutzend MP3s und einem Film wg. Geringfügigkeit abgewiesen würde.
Was mich mal interessieren würde ist, ob diejenigen, die jetzt verklagt wurden/werden, an einer Leitung mit fester IP hängen, oder ob da auch Nutzer mit dynamischer IP-vergabe bei Einwahl (t-online DSL flat) dabei gewesen sind.
Falls ja, tate mich interessieren, wie man denen auf die schliche gekommen ist.
edit: Ich dachte wg. dem Herunterladen müßte man sich eh noch keine Sorgen machen?
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Roger "Verbal" Kint, Die üblichen Verdächtigen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von EthanoliX: 09.06.2004 11:58.
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09.06.2004 11:52 |
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ajf
DVDtoOgm & DVDtoMkv-Team
Dabei seit: 17.03.2002
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| Zitat: |
Original von EthanoliX
edit: Ich dachte wg. dem Herunterladen müßte man sich eh noch keine Sorgen machen? |
Gabs nicht mal so eine Entscheidung, dass man jetzt auch wegen dem reinen Runterladen verklagt werden konnte?
Aber meist ist es ja so, dass wenn man etwas runterlädt, verteilt man das auch gleich wieder.
ajf
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09.06.2004 12:07 |
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Selur
spamming old Newbie
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 10.933
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mit dem reinen Herunterladen bin ich mir auch nicht sicher, aber wie ajf schon schrieb ist man bei den meisten P2P Tools auch immer am uppen während man runterlädt.
| Zitat: |
| Was mich mal interessieren würde ist, ob diejenigen, die jetzt verklagt wurden/werden, an einer Leitung mit fester IP hängen, oder ob da auch Nutzer mit dynamischer IP-vergabe bei Einwahl (t-online DSL flat) dabei gewesen sind. |
Ich vermute der Azubi und der hier weiter hinten erwähnte Lehrer hatte nicht die Kohle sich ne feste IP zu leisten.
Außerdem loggen viele Provider die Verbindungsdaten mit (auch wenn sie diese zu Abrechnungszwecken nicht brauchen), was sie auch dürfen (siehe:http://www.heise.de/ct/aktuell/meldung/33674)
=> es ist leicht ersichtlich wer wann welche IP hatte,...
Cu Selur
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Hybrid
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09.06.2004 12:44 |
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matze
unregistriert
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Es besteht doch kein Unterschied ob dynamisch oder feste IP ..
Wenn jemand mit dem "Tatverdacht" an den Provider geht, bekommt er Name, Adresse der jeweiligen IP ...
Aber dort ging es ja ums ANBIETEN:
| Zitat: |
| Der Azubi hatte ca 6000 MP3s im Internet zum Herunterladen angeboten. |
Ich glaube man kann erstmal so leicht keinen Verknacken, wenn er MP3s runterläd... Man kann ja sehr schlecht nachvollziehen wieviele er heruntergeladen hat .. (müsste man ja alle beim selben runterladen, mit der selben IP, .. )
Ich zieh sehhhhr selten mal n Lied in Kazaa, aber meins shared net 
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09.06.2004 13:24 |
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EthanoliX
Kaiser
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Themenstarter
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Das mit den Logs der Verbindungsdaten ist klar. Aber wenn jemand mit fester IP unterwegs ist, kann man seitens der Kläger sehr leicht nachvollziehen, wann er was wie lange im Angebot hatte. Aber falls jemand mit dynamischer IP im Netz ist, ist es seitens der Unterhaltungsindustrie schwerer die Zeitdauer nachzuweisen.
Mich interessiert es aus folgendem Grund: Zumindest bei dem Azubi ist eine Hausdurchsuchung durchgeführt worden, und soweit ich weiß muß schon ein gut begründeter Verdacht bestehen, damit seitens der Justiz eine Hausdurchsuchung angeordnet wird. Erinnert Euch nur an die ewige Debatte um's Abhören, da nimmt es der Staat noch sehr genau mit dem Schutz der Privatsphäre. Es muß sich schon um schwere Straftaten handeln, damit solche Mittel in Erwägung gezogen werden.
Und ich bin mir nicht sicher, ob ein Screenshot von Kazaa, der das Angebot von ein paar Titeln zeigt, ausreicht eine Offenlegung der Verbindungsdaten oder geschweige denn einer Hausdurchsuchung anzuordnen.
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Roger "Verbal" Kint, Die üblichen Verdächtigen
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09.06.2004 14:36 |
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Selur
spamming old Newbie
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 10.933
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ein Screenshot reicht wahrscheinlich nicht, aber ein paar Logdateien + Screenshot (kann man leicht in nem Tool zusammenpacken) ist da schon was anderes.
Cu Selur
Ps.: Das mit dem Schutz der Privatsphäre ist so ne Sache,... Nur weil ein Provider nicht verpflichtet ist Daten heraus zu geben, heoßt das noch lange nicht, dass er sie nicht weitergeben darf.
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Hybrid
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09.06.2004 18:20 |
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matze
unregistriert
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Ich habe erst vor kurzem nen Artikel gelesen, dass sich die Provider nicht grade dagegen streuben solche Daten rauszugeben ... Vor allem nicht bei verdacht auf File-Sharing & Co...
Ich hab ja 1&1 neu und mit dem Vertrag ein extra gelbes Blatt mit Warnung das es verboten ist dies und das runterzuladen, usw...
Aber 1&1 isses ja eh recht
Wer mag schon gern "Power User" :p
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10.06.2004 15:16 |
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scrat
e-divx Webmaster
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hey!
wenn man 6000mp3s anbietet ist anzunehmen dass auch viel runtergeladen wird => der rechner wird selten offline gehen und daher wird sich auch die IP nicht ändern oder nur selten...
bei kazaa kann man übrigens ganz leicht feststellen wieviele dateien einer zum download bereit stellt indem man nach dateien nur von dem user sucht => ist für eine hausdurchsuchung aureichend wenn so ne menge angeboten wird...
mfg
scrat
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www.e-divx.at - Alles über Divx,XviD,Matroska,(S)VCD,DVD und vieles mehr
Matroska Guide - Encoden mit GordianKnot, VirtualDubMod im x264/Xvid Format
Flask im IRC: S: irc.chello.at / P: 6667 / C: #videozeug
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10.06.2004 23:40 |
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ajf
DVDtoOgm & DVDtoMkv-Team
Dabei seit: 17.03.2002
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| Zitat: |
Original von scrat
bei kazaa kann man übrigens ganz leicht feststellen wieviele dateien einer zum download bereit stellt indem man nach dateien nur von dem user sucht |
Soweit ich weiß, wurde diese Option schon vor einigen Versionen entfernt.
Aber stimmt schon, besonders schwer haben die es bestimmt nicht, genügend Beweise zu bekommen. 
ajf
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11.06.2004 00:01 |
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Selur
spamming old Newbie
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 10.933
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und weiter geht es:
| Zitat: |
| Deutschen Ermittlern ist der bisher größte Schlag gegen illegales Filesharing von Musikdateien gelungen. In Nürnberg wurde ein Server beschlagnahmt, auf dessen zwölf Festplatten insgesamt 60.000 Musiktitel gespeichert waren. Unter anderem auch 4.000 komplette Alben seien über den ftp-Server zum Download angeboten worden. Der Server war unter dem Namen "Lupodata" erreichbar und zum Zeitpunkt des Zuschlags durch die Beamten auch gerade in Betrieb. |
Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/14769
bei ca. 5MB pro file wären das ca. 300GB und für die braucht man "zwölf Festplatten"? 
Cu Selur
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Hybrid
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16.06.2004 09:26 |
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matze
unregistriert
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Das klingt alles sehr.... "Praxisunerfahren" ..
BOAR 12 FESTPLATTEN!!!!!11111
Aber wie man daran sieht, gings hier ja nicht um P2P ..
Übrigens sehr geile Aktion die man unterstützen sollte: http://www.sendthemback.org/ 
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16.06.2004 13:35 |
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Selur
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17.06.2004 08:15 |
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