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Zum Ende der Seite springen Deinterlacing 'on the fly' ?
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pellewolf
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Dabei seit: 16.07.2003
Beiträge: 81

Deinterlacing ON THE FLY ??? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

hi !

mal eine bescheidene frage:

ich habe mir ein tool namens VideoLAN gezogen, eigentlich weil es genial dazu geeignet ist sich die .part-files der gängingen filesharing-clients anzuschauen um schon mal einen quali-eindruck zu bekommen.

jedenfalls fiel mir eben auf, daß beim abspielen beliebigen videomaterials eine "deinterlacing"-funktion da ist - während des abspielens.

ich weiß, daß windvd das z.b. auch kann, aber spielt windvd auch ogm-files ?

macht es dann nicht sowieso mehr sinn ohne interlace-filter zu encodieren um den qualitätsverlust kleiner zu halten und dann lieber während des abspielens zu deinterlacen ?

oder ist die qualität eher bescheiden und man sollte grundsätzlich einen interlace-filter schon beim encodieren einbauen (natürlich nur wenn das material auch interlaced ist) ?

ein weiterer vorteil wäre doch auch, daß wenn ich keinen interlace-filter benutze beim encodieren die ausgabe auf dem tv auch unverändert bleibt, weil dort ja das interlace-problem wieder von allein "verschwindet" beim abspielen.

also: was haltet ihr davon nicht zu deinterlacen und dieses dem player zu überlassen on the fly und welches dann der beste player dafür, vorwiegend ogm oder avi-files ?

gruß,

pellewolf
13.08.2003 10:25 Beiträge von pellewolf suchen Nehmen Sie pellewolf in Ihre Freundesliste auf
EthanoliX
Kaiser


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Daß beim Deinterlacen die Qualität sinkt, kann man so nicht sagen. (es sei denn, daß das Video auch wieder in Halbbildern ausgegeben wird.)

Wird das Bild auf einem Computermonitor ausgegeben, muß auf jeden Fall deinterlaced werden. Da die Art und Weise, wie dies geschieht (welcher Filter, welche Methoode, Filterjustierung) von Fall zu Fall schwankt, finde ich es besser, den Film gleich beim Kodieren zu deinterlacen, dann entfällt das erneute Feintuning vor jeder Wiedergabe.

Außerdem benötigt das Deinterlacing Rechenkapazität, und das kann dann schon mal die Wiedergabe auf Systemen, bei denen die mpeg4-Wiedergabe gerade noch so geht, vereiteln.

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Roger "Verbal" Kint, Die üblichen Verdächtigen
13.08.2003 10:41 E-Mail an EthanoliX senden Beiträge von EthanoliX suchen Nehmen Sie EthanoliX in Ihre Freundesliste auf
Selur
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Hier noch ein paar Anmerkungen von mir. großes Grinsen

Anmerkung zum Encoden von interlaced Material:
Wenn man nicht deinterlaced während des Encodens sollte man auf jeden Fall drauf achten das man auch wieder interlaced speichert. (und nicht progressiv mit Streifen Augenzwinkern )

Anmerkung zum im 'Player deinterlacen':
Deinterlacen kann man z.b. auch über ffdshow, reichen die normalen Methoden nicht die da angeboten werden, so kann man auch AvisynthFilter in ffdshow verwenden. Mit den Deinterlacern von ffdshow und so auch denen von Avisynth ist man denk ich momentan in jedem Player am besten bedient. => Als Player sollte man also einen nehmen, der möglichst wenig performance braucht da deinterlace je nachdem wirklich viel CPU performance benötigt.

Anmerkung zur Qualität:
Generell stimmt es schon, das man Qualität verliert wenn man deinterlaced anstatt das Material wieder interlaced zu Speichern. Meiner Erfahrung nach ist der unterscheid bei ordentlichen Deinterlacern jedoch so minimal das sich der Aufwand nicht lohnt. Vorallem wenn man nicht immer die gleichen Deinterlace Einstellungen verwendet, z.B. weil die Quelle nicht 'standardkonform' (kommt öfter vor) interlaced ist. In solchen Fällen müsste man sich dann die Deinterlacingeinstellungen pro Clip merken,...


Persönlich würde ich wenn man am das Filmmaterial am PC wiedergeben will dazu raten beim Encoden zu deintlerlacen.

Cu Selur

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14.08.2003 09:26 Beiträge von Selur suchen Nehmen Sie Selur in Ihre Freundesliste auf
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