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Geschrieben von Jensenmann am 24.07.2004 um 16:41:

  Tour de france 2004

So, morgen geht die Tour zu Ende.

Lance Armstrong hat ja mal wieder mächtig dominiert, keiner konnte so richtig dagegen halten - Ullrich war in den Pyrenäen mal wieder kränklich, Klöden war überraschend stark.

Leider werden ja zwei trikots an Fahrer vergeben, die ich nicht so sonderlich mag:

das gelbe trikot an den oberarroganten Vorzeige-Ami: Lance Armstrong

das gepunktete Bergtrikot an den Andy Möller des franz. Radsports: Richard Virenque

Aber diese Dominanz von Armstrong kann doch aber nikcht normal sein. Alle hatten sie mal einen Tag, wo sie etwas eingebrochen sind, nur Armstrong fährt jede Etappe mit voller Kraft und kann am Schluss noch zulegen.

Und andere sind nach einer krebserkrankung lange in der Erholung und der fährt ein Jahrt danach zum ersten Tour-Sieg.

Wenn der mal nicht bis oben hin voll mit Doping sind.

Prinzipiell sind doch alle Radprofis gedopt (nicht umsonst ist Grundvorraussetzung für einen Radprofi, das er Athmatiker ist, damit er schonmal grundsätzlich von Hause aus bestimmte Medikamente nehmen darf/muss), aber der Armstrong hat bestimmt als guter Amerikaner die allerneuesten Mittel, die noch nicht nachgewiesen werden können.



Geschrieben von ajf am 24.07.2004 um 16:47:

 

Ich bin deiner Meinung. Augenzwinkern
Das kann doch nicht sein, dass der wirklich jedes Jahr praktisch ohne Probleme die Tour nach Hause fährt.
Ist ja schon genauso langweilig wie die Formel 1. unglücklich
ajf



Geschrieben von empty am 25.07.2004 um 18:01:

 

Michael Schuhmacher ist dann also auch gedopt? verwirrt
Viele Grüße bb empty



Geschrieben von SmaG am 25.07.2004 um 19:08:

 

Meiner Meinung nach hat Armstrong die Tour verdient gewonnen...

Allein wenn man sich sein Team ansieht und sein persönliches Training, dann kommt einem der Eindruck, dass Armstrong ein Perfektionist ist und so wie er gefahren ist, war er nun mal besser als alle anderen! Zu dem Bild des Perfektionisten passt Doping für mich überhaupt nicht, weswegen ich mich weigere dieses Gerücht zu unterstützen Augenzwinkern


Zwar fand ich viele Aktionen von ihm überaus unnötig und net gerade gentlemenlike (Klöden auf der Ziellinie den Sieg abgeknöpft etc.), aber letztendlich hätte doch bloß jemand schneller und konstanter als er fahren müssen - Dies ist nichts geschehen und insofern gebührt ihm dieser Sieg als bester Radsportler dieser Tour de France...



Geschrieben von matze am 25.07.2004 um 22:13:

 

Kann mich dem Kommentar von empty nur anschließen ..

Der Junge is so vernarrt in seinen Radsport. Der bereitet sich das komplette Jahr (wärend andre n paar Wochen vorher anfangen) nur auf die Tour de France vor. Das Resultat sieht ja jeder ...
Ich denke auch eher, dass der Krebs ihn "(willens)stark" gemacht hat.

Das Beispiel von empty ist perfekt.. Beide sind sich ähnlich. Beherrschen ihren Sport einzigartig!
Schumi hat heute das 11. von 12 Rennen gewonnen, nur bei ihm würde sich NIEMAND trauen ihm was zu unterstellen ...



Geschrieben von scrat am 26.07.2004 um 14:27:

 

hey!

finde auch dass lance ein verdienter sieger ist, habe aber leider die 2 interessantesten wochen nicht gesehen, außer die letzte schwere bergetappe nach dem bergzeitfahren unglücklich
besonders freut mich der 7.platz vom österreicher georg totschnig, der ja für die deutsche mannschaft gerolsteiner fährt.


mfg
scrat



Geschrieben von EthanoliX am 26.07.2004 um 14:42:

 

Zitat:
Original von matze
...
Schumi hat heute das 11. von 12 Rennen gewonnen, nur bei ihm würde sich NIEMAND trauen ihm was zu unterstellen ...


Heute traute sich das sicherlich niemand mehr, aber ich kann mich an Zeiten erinnern, da war in der Presse des öfteren über einen gewissen "Schummel-Schumi" zu lesen. (Nicht, daß ich davon ausgehe, daß er damals geschummelt hat, daß er damals geschummelt hat. Tatsache war wohl, daß einige Sachen nicht regelkonform waren, aber einige Sachen waren so offensichtlich, daß der, der sie angeordnet hatte, wohl brunzdumm gewesen sein muß. Wäre so, als würde ein Sprinter sein Doping direkt am Startblock nehmen.)



Geschrieben von DaFlasker am 26.07.2004 um 15:04:

 

Ich unterstelle mal, dass es beim Radsport einfacher ist zu dopen als bei der Formel 1. Ganz abgesehen von der Nachweisbarkeit. Außerdem ist das ein Apfel-Birnen-Vergleich!
@Topic: Also Leute die in 3 Wochen mehr als 3000 km fahren sind sowieso nicht ungedopt, auch wenn viele Sachen erlaubt sind.
Dass Armstrong das ganze Jahr trainiert sieht man mal selten im Fernsehen oder liest man in der Zeitung, ob das alles stimmt kann und will ich nicht beurteilen (wirklich wissen tut das hier keiner), aber so läßt sich eine Fassade aufbauen, welche das Doping ermöglicht (alles hypothetisch!).
Das Problem von Ulle war, dass alle von ihm erwarten haben, dass er es dieses Jahr schafft. Meiner Meinung nach war der Druck einfach zu groß. Als Underdog gewinnt es sich leichter (siehe Klöden). Das große Favoritensterben in den Pyrenäen hat es Armstrong auch leicht gemacht.



Geschrieben von scrat am 26.07.2004 um 15:34:

 

hey!

komplett ungedopt ist da keiner, selbst wenn sie bei der tour nicht dopen (was ich bezweifle) wird das jahr über gedopt, da du sonst das viele training nicht verkraftest.
nehmen wir einen fahrer der in deutschland bei den deutschen meisterschaften unter die besten 30 fahren kann soviele kilometer fährt als vorbereitung auf eine große rundfahrt wie es lance armstrong (oder irgendein anderer radprofi) wird er sicherlich schlechter werden als besser, da er vom training down ist => du musst schon ein ausnahmekönner sein und das ganze jahr über etwas zu dir nehmen, wo nicht so stark kontrolliert wird.
wenn dann mal wer erwischt wird wird dann gleich ein skandal daraus gemacht und es erwischt immer mehrere, siehe die amerikanischen leichtathleten...

in ausdauersportarten wie formel 1, leichtathletik, langlaufen (weil ich das mach gemacht habe...) bringt doping sicher viel mehr als in der formel 1, denn da muss man schon auch ausdauernd und konzentriert sein, nur ist dafür kein doping notwendig, das kann man trainieren...


mfg
scrat



Geschrieben von EthanoliX am 26.07.2004 um 23:07:

 

Mann mann mann, habt ihr überhaupt eine Ahnung, wovon ihr da spekuliet?

Die Jungs reißen am Tag 200 km runter und das in Zeiten, die generell nur einen Schluß zulassen: Alle Fahrer, die an der TdF teilnehmen und sie heil überstehen sind hochtrainierte und stoffwechseloptimierte Hochleistungsrennmaschinen. Die meisten von uns könnten eine solche Etappe nicht mal an einem Tag zurücklegen, auch wenn die Strecke völlig flach wäre.

Und bei der Leistung, die die Jungs bringen, wollt ihr allen Ernstes behaupten, daß ein Unterschied von ein paar Minuten ein Beweis für Doping ist?

Ich kenne mich im Radsport nicht sehr aus, aber soweit ich weiß betreibt Armstrong das Radfahren nicht als Sport, sondern es ist sein Leben. Der Typ scheint darin aufzugehen. Und ich denke mal, daß dieses riesige Trainingspensum und die wohl eiserne Disziplin, es dem Mann möglich machen so oft die Tur zu dominieren.

Es ist wohl so wie überall im Hochleistungssport, an der Spitze ist der Aufwand, der Betrieben werden muß, um sich auch nur ein bischen abzusetzen um ein Vielfaches höher, als der, um sich nur von Durchschnitt abzuheben.



Geschrieben von scrat am 27.07.2004 um 11:15:

 

hey!

@EthanoliX: ist keine spekulation - ich habe ja geschrieben dass ich mal langläufer war und da bekommt man auch ein wenig was mit was da an der spitze so abgeht und das wird im radsport ganz sicher nicht anders sein...


mfg
scrat



Geschrieben von JeNsL am 28.07.2004 um 00:36:

 

blah blah sportwillen ect blah blah ! ich hab gestern mit einem richtigen radprofi gesprochen und mal ne menge insiderwissen erfahren über den lieben armstrong. seine krebserkrankung hin oder her wünscht man keinem aber bringt auch vorteile mit sich. fakt ist das er dabei beide hoden verloren hat. Folgerung:

a) er wird durch den verlust der hoden mit hormonen vollgepumpt
b) besitzt sondergenemigung für medikamente die auf der verbotenen liste stehen

zu was hormone im stande sind muss ich ja wohl keinem erzählen. das armstrong ne eigene forschung besitzt in diese richtung wohl auch nicht. und das spezielle hormonbehandlungen absolut null nachweisbar sind gecshweigedenn überhaupt bekannt auf dem gebiet wird wohl auch jedem klar sein.

für einen normalen hochleistungsportler ist das leistungspotential einfach übernatürlich und gepusht !!! deswegen gibt es auch ne menge leute die ihm das nicht abnehmen und ihm seit jahren auf der schliche sind !

gruss jensl



Geschrieben von matze am 01.08.2004 um 22:51:

 

*hust* @ insiderwissen...

spiegel.de steht auch net weniger .. Augenzwinkern



Geschrieben von JeNsL am 02.08.2004 um 07:20:

 

spiegel noob leser wissen mehr .)

seit duke nukem weiss eh jeder was steroide sind smile


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